Jan Holstein, Sanus AG: „Es ist eine Mammutaufgabe, den Menschen, auch ausreichend Wohnraum zur Verfügung zu stellen.“
Berlin ist eine Metropole mit einem ganz besonderen Flair. Das multikulturelle Leben, die bunte Vielfalt und gleichzeitig der gewisse Schick machen diese Stadt aus. Berlin ist heute für viele Menschen hip und trendy, ein sogenannter place to be. Etwa 40.000 Neuberliner kommen durchschnittlich jährlich hinzu. Mittlerweile gehen Prognosen davon aus, dass 2030 etwa 3,85 Millionen Menschen in der Stadt leben werden. Aktuell gibt es laut Statistik knapp 1,9 Millionen Wohnungen in der Hauptstadt. Laut Wohnungsbauprognose benötigt das Land Berlin bis 2030 weitere 194.000 Wohnungen zusätzlich, um der enormen Nachfrage gerecht zu werden. Aktuell liegt der Leerstand bei knapp über einem Prozent.
Die Nachfrage nach Wohnraum wird demnach weiter zunehmen. Schon jetzt ist Berlin die umsatzstärkste Stadt Deutschlands bei der Investition in Wohnraum.
Die Einkommen der Berliner liegen zwar deutlich unter dem Bundesdurchschnitt, allerdings gibt es auch Teillagen mit sehr starker Kaufkraft – Tendenz steigend. In mittleren Lagen wie Friedrichshain, Kreuzberg, Pankow, Tempelhof, Neukölln oder Wedding werden im Spitzenwerte erzielt, die bereits den Faktor 20 der Jahresmiete überschreiten.
Für Investoren und Entwickler bietet die Hauptstadt damit zahlreiche Möglichkeiten, hervorragende Rendite zu erzielen – vorausgesetzt, man verfügt über eine fundierte Einschätzung von Trends, Lagen und Teilmärkten. Denn auch das ist eine Besonderheit von Berlin, jeder einzelne Stadtbezirk hat seine eigenen Standortqualitäten, Vorzüge und auch Besonderheiten der Infrastruktur.
Mittlerweile werden auch bisher wenig beachtete Kieze und Randlagen stärker nachgefragt.
Trotz dieser Entwicklungen hat Berlin noch viel Aufholbedarf gegenüber anderen deutschen Großstädten. Schon in einer oberflächlichen Analyse fallen gravierende Preisunterschiede zwischen den Städten Berlin, München, Frankfurt am Main, Hamburg und Köln auf. München ist und bleibt bekanntlich der Spitzenreiter. Frankfurt fällt demgegenüber schon weit zurück, Hamburg und Köln liegen etwa auf dem gleichen Niveau. Berlin ist nur halb so teuer wie München.
Die Hauptstadt hat jedoch den Vorteil, dass großflächige Verdichtung in der Stadt noch möglich ist. Schätzungen gehen von freien Flächen aus, auf denen etwa 300.000 Wohnungen realisiert werden können. In München dagegen sind kaum mehr freie Flächen verfügbar, eine nennenswerte Verdichtung ist daher kaum noch möglich.
Wohnraum muss also dringend her – darin sind sich alle einig. Der Berliner Senat hat sich das auf die Fahnen geschrieben und diesem Ziel höchste Priorität eingeräumt. Die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften allein werden diese Aufgabe jedoch nicht bewältigen können, so dass auch private Entwickler gefordert sind, um die erforderliche Anzahl an Wohnungen zu realisieren.
„Berlin wächst nach wie vor. Es ist eine Mammutaufgabe, den Menschen, die in der Stadt leben wollen, auch ausreichend Wohnraum zur Verfügung zu stellen“, sagt Jan Holstein, Geschäftsführer der SANUS Bauträger GmbH. „Der Berliner Senat hat in seiner Koalitionsvereinbarung ganz klar dem Wohnungsneubau höchste Priorität eingeräumt. Allein 30.000 neue Wohnungen sollen die städtischen Gesellschaften bis zum Ende der Legislaturperiode 2021 bauen. Private Investoren arbeiten Hand in Hand mit der Bezirksverwaltung und den städtischen Wohnungsbaugesellschaften, um ausreichend Wohnraum zu bezahlbaren Mieten zu realisieren.“
So entsteht geförderter Wohnraum neben mittelpreisigen Mietwohnungen, aber auch Eigentumswohnungen. „Wir möchten uns als Entwickler mit den Bezirksverwaltungen, den städtischen Wohnungsbaugesellschaften und nicht zuletzt den Menschen selbst, auch weiterhin mit Augenmaß und Geschick den Herausforderungen des Wachstums stellen, dann steht aus meiner Sicht Berlin eine glänzende Zukunft bevor. Die Stadt verlangt ein Gespür für Lagen mit Potenzial.
SANUS hat in dieser Hinsicht einen unglaublichen Instinkt. Interessant sind auch die Vielfältigkeit der Bezirke, die bebaubaren Areale und die vorhandene Bausubstanz. SANUS ist nicht nur auf die Entwicklung von Neubauten, sondern ganz besonders auch auf die Erhaltung und Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden spezialisiert. Das sind spannende Aufgaben und Projekte, vor die man aus meiner Sicht aktuell nur hier in der Stadt gestellt wird“, so Holstein.
Über die SANUS AG:
Die SANUS AG, gegründet 1996, ist eines der führenden Immobilienunternehmen in der Hauptstadt. Die Kernkompetenz der SANUS AG liegt in der Modernisierung und Sanierung von Altbauten mit dem Ziel der Veräußerung an private und institutionelle Investoren oder Selbstnutzer. Zusätzlich realisiert das Unternehmen als Projektentwickler zahlreiche Neubauprojekte in den Segmenten mittleres und gehobenes Wohnen.
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Donnerstag, 28. September 2017
Wohnungsmarkt Berlin
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Montag, 25. September 2017
PRESSEMITTEILUNG SANUS AG: Abschluss der Rohbauarbeiten am Wohnensemble GREENVILLAGE
56 Wohnungen im Alt- und Neubau in der Richard-Sorge-Straße 68 in Szenebezirk Friedrichshain
Berlin, 22.09.2017.
Die SANUS AG hat die Rohbauarbeiten am Wohnensemble GREENVILLAGE in der Friedrichshainer Richard-Sorge-Straße 68 abgeschlossen. Auf einem Areal von rund 1.500 Quadratmetern entstehen an dem Standort insgesamt 56 Wohnungen für Singles und Familien. Die Wohnungen sind zwischen 46 und 173 Quadratmeter groß.
Siegfried Nehls, Vorstand SANUS AG: „Der Reiz bei diesem Projekt ist es, ein Bestandsgebäude von 1910 von Grund auf zu sanieren und im ehemaligen Hofbereich das Quergebäude durch einen Neubau zu ersetzen. Das Zusammenspiel von Tradition und zeitgemäßer Architektur mit einer markanten Formensprache schafft so ein spannendes Wechselspiel unterschiedlicher Architektursprachen“.
Nach der Sanierung des Altbaus, der komplett entkernt wurde und durch eine U-förmige Bebauung ergänzt wird, entstehen so 16 Wohneinheiten einschließlich eines neuen Dachgeschosses. Im Neubau werden 40 Wohnungen entstehen. Nebeneinander angeordnet sind die großen Fensterflächen und die Balkone zueinander versetzt, wodurch das Bild einer dreidimensionalen Bewegung auf der Fassade entsteht. Der Neubau greift die Grund-DNA des benachbarten Altbaus auf und übersetzt diese in die Moderne. Das Ergebnis ist ein Ensemble, in dem Alt und Neu zu einer aufregenden Optik verschmelzen.
Neben den Wohnungen auf einer Nutzfläche von knapp 4.900 Quadratmetern entstehen drei Gewerbeeinheiten (Zwei im Altbau und eine im Neubau) und 11 Tiefgaragenplätze.
„Wohnprojekte in Friedrichshain stellen Projektentwickler immer vor besondere Herausforderungen, denn die Menschen, die es in den Bezirk zieht, legen Wert auf hochwertige Individualität und Vielfalt“, so Siegfried Nehls. „Mit dem Projekt GREENVILLAGE schaffen wir nicht nur Alt- und Neubauwohnungen, sondern decken ein großes Spektrum an Wohnungsgrößen und -grundrissen ab und schaffen damit die besten Voraussetzungen für individuelles Wohnen in einem der angesagtesten Bezirke Berlins.“
Im Frühjahr 2018 soll die Sanierung des Altbaus abgeschlossen sein, im Sommer 2018 erfolgt die Fertigstellung des Neubaus.
Über die SANUS AG:
Die SANUS AG, gegründet 1996, ist eines der führenden Immobilienunternehmen in der Hauptstadt. Die Kernkompetenz der SANUS AG liegt in der Modernisierung und Sanierung von Altbauten mit dem Ziel der Veräußerung an private und institutionelle Investoren oder Selbstnutzer. Zusätzlich realisiert das Unternehmen als Projektentwickler zahlreiche Neubauprojekte in den Segmenten mittleres und gehobenes Wohnen.
Berlin, 22.09.2017.
Die SANUS AG hat die Rohbauarbeiten am Wohnensemble GREENVILLAGE in der Friedrichshainer Richard-Sorge-Straße 68 abgeschlossen. Auf einem Areal von rund 1.500 Quadratmetern entstehen an dem Standort insgesamt 56 Wohnungen für Singles und Familien. Die Wohnungen sind zwischen 46 und 173 Quadratmeter groß.
Siegfried Nehls, Vorstand SANUS AG: „Der Reiz bei diesem Projekt ist es, ein Bestandsgebäude von 1910 von Grund auf zu sanieren und im ehemaligen Hofbereich das Quergebäude durch einen Neubau zu ersetzen. Das Zusammenspiel von Tradition und zeitgemäßer Architektur mit einer markanten Formensprache schafft so ein spannendes Wechselspiel unterschiedlicher Architektursprachen“.
Nach der Sanierung des Altbaus, der komplett entkernt wurde und durch eine U-förmige Bebauung ergänzt wird, entstehen so 16 Wohneinheiten einschließlich eines neuen Dachgeschosses. Im Neubau werden 40 Wohnungen entstehen. Nebeneinander angeordnet sind die großen Fensterflächen und die Balkone zueinander versetzt, wodurch das Bild einer dreidimensionalen Bewegung auf der Fassade entsteht. Der Neubau greift die Grund-DNA des benachbarten Altbaus auf und übersetzt diese in die Moderne. Das Ergebnis ist ein Ensemble, in dem Alt und Neu zu einer aufregenden Optik verschmelzen.
Neben den Wohnungen auf einer Nutzfläche von knapp 4.900 Quadratmetern entstehen drei Gewerbeeinheiten (Zwei im Altbau und eine im Neubau) und 11 Tiefgaragenplätze.
„Wohnprojekte in Friedrichshain stellen Projektentwickler immer vor besondere Herausforderungen, denn die Menschen, die es in den Bezirk zieht, legen Wert auf hochwertige Individualität und Vielfalt“, so Siegfried Nehls. „Mit dem Projekt GREENVILLAGE schaffen wir nicht nur Alt- und Neubauwohnungen, sondern decken ein großes Spektrum an Wohnungsgrößen und -grundrissen ab und schaffen damit die besten Voraussetzungen für individuelles Wohnen in einem der angesagtesten Bezirke Berlins.“
Im Frühjahr 2018 soll die Sanierung des Altbaus abgeschlossen sein, im Sommer 2018 erfolgt die Fertigstellung des Neubaus.
Über die SANUS AG:
Die SANUS AG, gegründet 1996, ist eines der führenden Immobilienunternehmen in der Hauptstadt. Die Kernkompetenz der SANUS AG liegt in der Modernisierung und Sanierung von Altbauten mit dem Ziel der Veräußerung an private und institutionelle Investoren oder Selbstnutzer. Zusätzlich realisiert das Unternehmen als Projektentwickler zahlreiche Neubauprojekte in den Segmenten mittleres und gehobenes Wohnen.
Samstag, 23. September 2017
Nach Entscheidung des Berliner Landgerichts: Experten üben Kritik an der Mietpreisbremse
Die Mietpreisbremse wurde 2015 von der Großen Koalition beschlossen und hatte das Ziel, einen gerechten Ausgleich zwischen Mieter- und Vermieterinteressen zu schaffen. Die Regelung sieht vor, dass bei der Wiedervermietung von Bestandswohnungen die zulässige Miete in Gebieten mit angespanntem Wohnungsmarkt höchstens auf das Niveau der ortsüblichen Vergleichsmiete zuzüglich 10 Prozent angehoben werden darf.
Nun stufte das Landgericht Berlin die Mietpreisbremse als Verstoß gegen das Grundgesetz ein. Denn das Gesetz führe zu einer Ungleichbehandlung von Vermietern, so die Begründung des Gerichts. Das verstoße gegen Artikel 3, Absatz 1 des Grundgesetzes.
Aus Sicht von Siegfried Nehls, Vorstand des Projektentwicklers SANUS AG der richtige und logisch nachvollziehbare Schritt. „Um die Ursache des Wohnungsmangels und der hohen Mieten zu bekämpfen, war dieses Regulierungsinstrument von Beginn an vollkommen ungeeignet. Die ortsübliche Vergleichsmiete als Referenzpunkt heranzuziehen ist viel zu ungenau. Allein dieser Faktor war immer rechtsunsicher und streitfällig.“
Experten sind sich einig, dass die steigenden Mieten auf die hohe Nachfrage sowie ein zu geringes Angebot zurückzuführen sind. Das ist das Einmaleins der Marktökonomie, denn senken lassen sich die Preise wohl nur durch einen intensivierten Wohnungsneubau. Doch genau dieser Wohnungsneubau wird durch eine Mietpreisbremse für Investoren unattraktiv.
„Wir leben in einer Marktwirtschaft“, so Nehls. „Jeder Ökonom kann Ihnen erklären: Die Preise sinken nur, wenn sich das Angebot erhöht. Wir brauchen also ein Investitionsprogramm, kein Investitionsverhinderungsprogramm.“
Hinzu kommt, dass es zum Beispiel in Berlin bis zu drei Jahre dauert, bis ein Neubau genehmigt wird. „Es gibt insbesondere in Berlin genügend Flächen um neue Wohnungen zu bauen, nur müssten diese genehmigt werden“, sagt Nehls und verweist darauf, dass die Mietpreisbremse ja nichts daran ändert, dass Wohnungen fehlen.
Nun stufte das Landgericht Berlin die Mietpreisbremse als Verstoß gegen das Grundgesetz ein. Denn das Gesetz führe zu einer Ungleichbehandlung von Vermietern, so die Begründung des Gerichts. Das verstoße gegen Artikel 3, Absatz 1 des Grundgesetzes.
Aus Sicht von Siegfried Nehls, Vorstand des Projektentwicklers SANUS AG der richtige und logisch nachvollziehbare Schritt. „Um die Ursache des Wohnungsmangels und der hohen Mieten zu bekämpfen, war dieses Regulierungsinstrument von Beginn an vollkommen ungeeignet. Die ortsübliche Vergleichsmiete als Referenzpunkt heranzuziehen ist viel zu ungenau. Allein dieser Faktor war immer rechtsunsicher und streitfällig.“
Experten sind sich einig, dass die steigenden Mieten auf die hohe Nachfrage sowie ein zu geringes Angebot zurückzuführen sind. Das ist das Einmaleins der Marktökonomie, denn senken lassen sich die Preise wohl nur durch einen intensivierten Wohnungsneubau. Doch genau dieser Wohnungsneubau wird durch eine Mietpreisbremse für Investoren unattraktiv.
„Wir leben in einer Marktwirtschaft“, so Nehls. „Jeder Ökonom kann Ihnen erklären: Die Preise sinken nur, wenn sich das Angebot erhöht. Wir brauchen also ein Investitionsprogramm, kein Investitionsverhinderungsprogramm.“
Hinzu kommt, dass es zum Beispiel in Berlin bis zu drei Jahre dauert, bis ein Neubau genehmigt wird. „Es gibt insbesondere in Berlin genügend Flächen um neue Wohnungen zu bauen, nur müssten diese genehmigt werden“, sagt Nehls und verweist darauf, dass die Mietpreisbremse ja nichts daran ändert, dass Wohnungen fehlen.
Die Entscheidung über Zulässigkeit oder Unzulässigkeit der Mietpreisbremse wird nun das Bundesverfassungsgericht treffen müssen, nur dieser Instanz ist es vorbehalten, eine Rechtsnorm für verfassungswidrig zu erklären.
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Freitag, 22. September 2017
Neubau in Berlin kommt trotz hoher Bedarfszahlen nicht hinterher
Projektentwickler Siegfried Nehls: „Im Dialog mit den Menschen und der Politik lässt sich die Aufgabe lösen“
Der Wohnraummangel in Berlin ist größer, als bisher gedacht. Bausenatorin Katrin Lompscher hat nun die Bedarfszahlen korrigiert, in der Hauptstadt fehlen 77.000 Wohnungen, bis 2030 müssen insgesamt 194.000 neue Wohnungen entstehen, um den Bedarf zu decken.
Nach dem aktualisierten "Stadtentwicklungsplan Wohnen 2030" ergibt sich diese Zahl aus der aktuellen Bevölkerungsprognose. Benötigt werden 117.000 Wohnungen für 181.000 Menschen, zusätzlich muss der Rückstand aus den Jahren 2013 bis 2016 aufgeholt werden. In den vergangenen Jahren wurden nach Expertenmeinung gemessen am Bevölkerungszuwachs 77.000 Wohnungen zu wenig gebaut. Um diesen Nachholbedarf zu decken und das weitere Wachstum zu verkraften, müssten in den kommenden fünf Jahren 100.000 Wohnungen entstehen, also 20.000 pro Jahr. Das sind 6.000 Wohnungen mehr, als bislang berechnet.
Doch von solchen Zahlen ist man in Berlin weit entfernt. Im Jahr 2016 wurden immerhin knapp 14.000 Wohnungen realisiert, die meisten davon durch private Investoren. Dagegen hinken die sechs städtischen Wohnungsbaugesellschaften dem politisch gesetzten Ziel von 6.000 Wohnungen im Jahr immer noch deutlich hinterher. So wurden 2016 lediglich 1.300 kommunale Wohnungen fertig, voraussichtlich 3.000 Wohnungen werden es in diesem Jahr sein. "Um die erforderliche Zahl fertiggestellter Wohnungen zu erreichen, brauchen wir weiterhin das Engagement der Privaten", so die Senatorin. Rund drei Viertel der Flächenpotenziale für den Wohnungsbau befänden sich in Privatbesitz.
Tatsächlich wurde im alten Stadtentwicklungsplan ein zumindest langfristiges Potenzial von Bauflächen für 220.000 Wohnungen ausgewiesen. Inzwischen sind jedoch große Vorhaben wie die Elisabeth-Aue und Randbebauung Tempelhof gestrichen, Tegel ist noch offen und eine Schließung auch ohne Volksentscheid nicht in Sicht.
Für Siegfried Nehls, Vorstand des Projektentwicklers SANUS AG eine Herausforderung, die aber keineswegs unlösbar ist. „Berlin verfügt über großes Potenzial, was freie Bauflächen betrifft. Das muss genutzt werden. Entscheidend ist dabei eine vertrauensvolle und verantwortungsbewusste Zusammenarbeit zwischen der Politik und privaten Entwicklern.“
Trotz der Wohnungsnot wird in Berlin immer leidenschaftlich diskutiert, wenn es um Neubauprojekte und die Schaffung von neuem Wohnraum geht. Manche würden am liebsten ganze Bezirke unter Milieuschutz stellen. Anwohner fürchten sich vor Verdrängung und der Veränderung ihres Kiezes. Auch das Thema Hochhäuser wird kontrovers diskutiert.
„Berlin wächst rapide - übrigens eine Entwicklung, auf die die Stadt auch stolz ist. Berlin genießt deutschland- und weltweit ein hohes Ansehen. Viele, vor allem junge Menschen, zieht es hierher. Diesen Menschen muss angemessener Wohnraum angeboten werden und daher darf es keine falsche Scheu vor Themen wie Nachverdichtung, Neubauten und auch dem Wohnen in der Höhe geben“, so Nehls.
Politik, städtische Wohnungsbauunternehmen und private Investoren müssen Hand in Hand arbeiten, um den dringend benötigten Wohnraum zu realisieren. Für Siegfried Nehls ist das der einzig gangbare Weg:
„Das bedeutet nicht Bauen um jeden Preis! Sicherlich gibt es auch Vorhaben, die kritikwürdig sind und zu Recht kontrovers diskutiert werden. Aber im Dialog mit der Politik und den Menschen lassen sich Kompromisse finden, mit denen alle Beteiligten zufrieden sind.“
Der Wohnraummangel in Berlin ist größer, als bisher gedacht. Bausenatorin Katrin Lompscher hat nun die Bedarfszahlen korrigiert, in der Hauptstadt fehlen 77.000 Wohnungen, bis 2030 müssen insgesamt 194.000 neue Wohnungen entstehen, um den Bedarf zu decken.
Nach dem aktualisierten "Stadtentwicklungsplan Wohnen 2030" ergibt sich diese Zahl aus der aktuellen Bevölkerungsprognose. Benötigt werden 117.000 Wohnungen für 181.000 Menschen, zusätzlich muss der Rückstand aus den Jahren 2013 bis 2016 aufgeholt werden. In den vergangenen Jahren wurden nach Expertenmeinung gemessen am Bevölkerungszuwachs 77.000 Wohnungen zu wenig gebaut. Um diesen Nachholbedarf zu decken und das weitere Wachstum zu verkraften, müssten in den kommenden fünf Jahren 100.000 Wohnungen entstehen, also 20.000 pro Jahr. Das sind 6.000 Wohnungen mehr, als bislang berechnet.
Doch von solchen Zahlen ist man in Berlin weit entfernt. Im Jahr 2016 wurden immerhin knapp 14.000 Wohnungen realisiert, die meisten davon durch private Investoren. Dagegen hinken die sechs städtischen Wohnungsbaugesellschaften dem politisch gesetzten Ziel von 6.000 Wohnungen im Jahr immer noch deutlich hinterher. So wurden 2016 lediglich 1.300 kommunale Wohnungen fertig, voraussichtlich 3.000 Wohnungen werden es in diesem Jahr sein. "Um die erforderliche Zahl fertiggestellter Wohnungen zu erreichen, brauchen wir weiterhin das Engagement der Privaten", so die Senatorin. Rund drei Viertel der Flächenpotenziale für den Wohnungsbau befänden sich in Privatbesitz.
Tatsächlich wurde im alten Stadtentwicklungsplan ein zumindest langfristiges Potenzial von Bauflächen für 220.000 Wohnungen ausgewiesen. Inzwischen sind jedoch große Vorhaben wie die Elisabeth-Aue und Randbebauung Tempelhof gestrichen, Tegel ist noch offen und eine Schließung auch ohne Volksentscheid nicht in Sicht.
Für Siegfried Nehls, Vorstand des Projektentwicklers SANUS AG eine Herausforderung, die aber keineswegs unlösbar ist. „Berlin verfügt über großes Potenzial, was freie Bauflächen betrifft. Das muss genutzt werden. Entscheidend ist dabei eine vertrauensvolle und verantwortungsbewusste Zusammenarbeit zwischen der Politik und privaten Entwicklern.“
Trotz der Wohnungsnot wird in Berlin immer leidenschaftlich diskutiert, wenn es um Neubauprojekte und die Schaffung von neuem Wohnraum geht. Manche würden am liebsten ganze Bezirke unter Milieuschutz stellen. Anwohner fürchten sich vor Verdrängung und der Veränderung ihres Kiezes. Auch das Thema Hochhäuser wird kontrovers diskutiert.
„Berlin wächst rapide - übrigens eine Entwicklung, auf die die Stadt auch stolz ist. Berlin genießt deutschland- und weltweit ein hohes Ansehen. Viele, vor allem junge Menschen, zieht es hierher. Diesen Menschen muss angemessener Wohnraum angeboten werden und daher darf es keine falsche Scheu vor Themen wie Nachverdichtung, Neubauten und auch dem Wohnen in der Höhe geben“, so Nehls.
Politik, städtische Wohnungsbauunternehmen und private Investoren müssen Hand in Hand arbeiten, um den dringend benötigten Wohnraum zu realisieren. Für Siegfried Nehls ist das der einzig gangbare Weg:
„Das bedeutet nicht Bauen um jeden Preis! Sicherlich gibt es auch Vorhaben, die kritikwürdig sind und zu Recht kontrovers diskutiert werden. Aber im Dialog mit der Politik und den Menschen lassen sich Kompromisse finden, mit denen alle Beteiligten zufrieden sind.“
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Mittwoch, 20. September 2017
SANUS AG: Nachfrage nach hochwertigem Wohnraum in der Hauptstadt steigt - Berlin verzeichnet steigende Verkaufszahlen ab 700.000 Euro
Insgesamt sind 2016 in der Spree-Metropole knapp zehn Prozent weniger Verkäufe als im Top-Jahr 2015 verzeichnet worden, schreibt das Unternehmen Dahler & Company in seinem Immobilienreport 2017. Auf dem Premiumimmobilienmarkt haben die Verkäufe indes in den sechs betrachteten Bezirken zugenommen, und zwar in Mitte, Prenzlauer Berg, Friedrichshain-Kreuzberg, Schöneberg, Charlottenburg-Wilmersdorf und in Steglitz-Zehlendorf. Rund 9.000 hochwertige Objekte sind 2016 in diesen sechs Teilmärkten gehandelt worden, das sind 800 Immobilien mehr als noch 2015.
Ausländische aber auch deutsche Investoren sind bereit höhere Preise zu zahlen, das Angebot entspricht allerdings auch in dem hochpreisigen Segment nicht der Nachfrage, sodass weiterhin mit steigenden Preisen zu rechnen ist.
Die Zahl der Kauffälle in Mitte jenseits der 10.000-Euro-Quadratmetermarke ist um das Fünffache höher als 2015. Auch die Zahl der Verkäufe in Friedrichshain im Preisniveau über 10.000 Euro/Quadratmeter ist überraschend, die Quadratmeterpreise nähern sich bei den Wohnungsgrößen einander. In Prenzlauer Berg geht der Trend zu Familienwohnungen, in Charlottenburg und Mitte präferieren Bauträger kleinere Wohnungen – mit Ausnahme der Penthäuser. Hier geht es vor allem um Investoren und Käufer, die Zweitwohnungen in der Hauptstadt suchen. Mit steigenden Quadratmeterzahlen werden die Preise voraussichtlich aber nicht mehr sinken.
In der City West boomte das Premiumsegment 2016. Im Vergleich zum Vorjahr konnten zirka 65 Prozent mehr Eigentumswohnungen mit einem Quadratmeterpreis von über 6.500 Euro notiert werden. Vor allem hochwertige Neubauvorhaben führten zu dieser Preisentwicklung.
Für Projektentwickler Siegfried Nehls, Vorstand der SANUS AG, eine logische Entwicklung: „Berlin ist eine sehr vielseitige Stadt. Im Zuge der steigenden Internationalität zieht es immer mehr Investoren, insbesondere auch aus dem Ausland in die Hauptstadt. Im Vergleich zu anderen europäischen Metropolen sind Wohnungen hier immer noch günstig. Die SANUS AG ist der Auffassung, dass Projektentwickler der Diversität der Stadt gerecht werden und Wohnungen für alle schaffen sollten. Dazu gehört das Premiumsegment ebenso wie mittelpreisiger und mietpreisgebundener Wohnraum.“
Ausländische aber auch deutsche Investoren sind bereit höhere Preise zu zahlen, das Angebot entspricht allerdings auch in dem hochpreisigen Segment nicht der Nachfrage, sodass weiterhin mit steigenden Preisen zu rechnen ist.
Die Zahl der Kauffälle in Mitte jenseits der 10.000-Euro-Quadratmetermarke ist um das Fünffache höher als 2015. Auch die Zahl der Verkäufe in Friedrichshain im Preisniveau über 10.000 Euro/Quadratmeter ist überraschend, die Quadratmeterpreise nähern sich bei den Wohnungsgrößen einander. In Prenzlauer Berg geht der Trend zu Familienwohnungen, in Charlottenburg und Mitte präferieren Bauträger kleinere Wohnungen – mit Ausnahme der Penthäuser. Hier geht es vor allem um Investoren und Käufer, die Zweitwohnungen in der Hauptstadt suchen. Mit steigenden Quadratmeterzahlen werden die Preise voraussichtlich aber nicht mehr sinken.
In der City West boomte das Premiumsegment 2016. Im Vergleich zum Vorjahr konnten zirka 65 Prozent mehr Eigentumswohnungen mit einem Quadratmeterpreis von über 6.500 Euro notiert werden. Vor allem hochwertige Neubauvorhaben führten zu dieser Preisentwicklung.
Für Projektentwickler Siegfried Nehls, Vorstand der SANUS AG, eine logische Entwicklung: „Berlin ist eine sehr vielseitige Stadt. Im Zuge der steigenden Internationalität zieht es immer mehr Investoren, insbesondere auch aus dem Ausland in die Hauptstadt. Im Vergleich zu anderen europäischen Metropolen sind Wohnungen hier immer noch günstig. Die SANUS AG ist der Auffassung, dass Projektentwickler der Diversität der Stadt gerecht werden und Wohnungen für alle schaffen sollten. Dazu gehört das Premiumsegment ebenso wie mittelpreisiger und mietpreisgebundener Wohnraum.“
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Samstag, 16. September 2017
2. Berliner Immobiliengespräch: Berlin braucht private Investoren
Das 2. Berliner Immobiliengespräch stand unter dem Motto „Feindbild Investor? Wie weit darf das Land ordnungspolitisch gehen? Wie sehr sollten Investoren an das Gemeinwohl denken?“
Für viele ein inspirierendes und diskussionswürdiges Thema und so folgte Crème de la Crème der Immobilienbranche der Einladung des Veranstalter KPMG: Sebastian Scheel (Staatssekretär für Wohnen, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen), Christoph Gröner (Vorsitzender des Vorstandes CG Gruppe AG), Florian Schmidt (Bezirksstadtrat für Bauen, Planen und FM, Friedrichshain-Kreuzberg), Dr. Ulrich Kriese (Prokurist, Leiter Öffentlichkeitsarbeit, Stiftung Edith Mayron), Jacopo Mingazzini (Geschäftsführer der Accentro GmbH/Vorstand ACCENTRO Real Estate AG), Manuel Ehlers (Relationship Manager Nachhaltige Immobilien, Triodos Bank) und Alexander Happ (Geschäftsführer BUWOG Group NL Berlin) waren unter den Gästen.
Auf der Agenda standen unter anderem die Themen Vorkaufsrechte für Berliner Bezirke und die immer leidenschaftlich diskutierte Mietpreisbremse. Dies waren allerdings nur zwei von vielen Punkten, die Staatssekretär Sebastian Scheel am Herzen lagen. Scheel forderte von der Berliner Politik mehr Akzeptanz für neues Stadtwachstum, aber auch verstärktes Engagement von privaten Investoren, um das Potenzial der Stadt zu nutzen und gemeinsam gegen die Wohnungsnot vorzugehen.
Es bestand Konsens auf dem 2. Berliner Immobiliengespräch, dass in Berlin dringend Wohnraum geschaffen werden muss und die Mietpreisbremse nicht die alleinige Lösung für die angespannte Wohnraumsituation in der Hauptstadt sein kann.
Aktuell fehlt es Berlin an knapp 77.000 Wohnungen, obwohl genug Flächen vorhanden wären.
Aus Sicht von Siegfried Nehls, Vorstand des Projektentwicklers SANUS AG, kann diese Herkulesaufgabe nur dann bewältigt werden, wenn alle Beteiligten Hand in Hand miteinander arbeiten:
„Die Politik muss gemeinsam mit den städtischen Wohnungsbaugesellschaften und den privaten Investoren Wohnraum schaffen. Dieser wird in unserer Stadt dringend benötigt. Es ist niemandem damit gedient, wenn Feindbilder geschaffen werden und unterschiedliche Standpunkte zementiert werden. Nur mit Gesprächs- und Kompromissbereitschaft können alle gemeinsam an einem Strang ziehen.“
Im Gegensatz zu den sonst eher ruhig ablaufenden Veranstaltungen der Branche, war das 2. Immobiliengespräch sehr dynamisch und die Diskussionen wurden leidenschaftlich geführt. In der Diskussionsrunde hatte nicht nur Baustadtrat Florian Schmidt sprichwörtlich „Kreide gefressen“. Ganz besonders das Thema Nachhaltigkeit war zwar jedem der Anwesenden ein wichtiges Anliegen, die angelegten Maßstäbe waren aber durchaus unterschiedlich. Die Projektentwickler und Immobilienunternehmer ließen durchblicken, dass sie sich an die gewünschten
Für viele ein inspirierendes und diskussionswürdiges Thema und so folgte Crème de la Crème der Immobilienbranche der Einladung des Veranstalter KPMG: Sebastian Scheel (Staatssekretär für Wohnen, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen), Christoph Gröner (Vorsitzender des Vorstandes CG Gruppe AG), Florian Schmidt (Bezirksstadtrat für Bauen, Planen und FM, Friedrichshain-Kreuzberg), Dr. Ulrich Kriese (Prokurist, Leiter Öffentlichkeitsarbeit, Stiftung Edith Mayron), Jacopo Mingazzini (Geschäftsführer der Accentro GmbH/Vorstand ACCENTRO Real Estate AG), Manuel Ehlers (Relationship Manager Nachhaltige Immobilien, Triodos Bank) und Alexander Happ (Geschäftsführer BUWOG Group NL Berlin) waren unter den Gästen.
Auf der Agenda standen unter anderem die Themen Vorkaufsrechte für Berliner Bezirke und die immer leidenschaftlich diskutierte Mietpreisbremse. Dies waren allerdings nur zwei von vielen Punkten, die Staatssekretär Sebastian Scheel am Herzen lagen. Scheel forderte von der Berliner Politik mehr Akzeptanz für neues Stadtwachstum, aber auch verstärktes Engagement von privaten Investoren, um das Potenzial der Stadt zu nutzen und gemeinsam gegen die Wohnungsnot vorzugehen.
Es bestand Konsens auf dem 2. Berliner Immobiliengespräch, dass in Berlin dringend Wohnraum geschaffen werden muss und die Mietpreisbremse nicht die alleinige Lösung für die angespannte Wohnraumsituation in der Hauptstadt sein kann.
Aktuell fehlt es Berlin an knapp 77.000 Wohnungen, obwohl genug Flächen vorhanden wären.
Aus Sicht von Siegfried Nehls, Vorstand des Projektentwicklers SANUS AG, kann diese Herkulesaufgabe nur dann bewältigt werden, wenn alle Beteiligten Hand in Hand miteinander arbeiten:
„Die Politik muss gemeinsam mit den städtischen Wohnungsbaugesellschaften und den privaten Investoren Wohnraum schaffen. Dieser wird in unserer Stadt dringend benötigt. Es ist niemandem damit gedient, wenn Feindbilder geschaffen werden und unterschiedliche Standpunkte zementiert werden. Nur mit Gesprächs- und Kompromissbereitschaft können alle gemeinsam an einem Strang ziehen.“
Im Gegensatz zu den sonst eher ruhig ablaufenden Veranstaltungen der Branche, war das 2. Immobiliengespräch sehr dynamisch und die Diskussionen wurden leidenschaftlich geführt. In der Diskussionsrunde hatte nicht nur Baustadtrat Florian Schmidt sprichwörtlich „Kreide gefressen“. Ganz besonders das Thema Nachhaltigkeit war zwar jedem der Anwesenden ein wichtiges Anliegen, die angelegten Maßstäbe waren aber durchaus unterschiedlich. Die Projektentwickler und Immobilienunternehmer ließen durchblicken, dass sie sich an die gewünschten
Nachhaltigkeitsnormen im Bauwesen halten würden, was wiederum einige Vertreter der Politik skeptisch sahen. Immerhin zeigte die Debatte, dass ein großer Gesprächsbedarf vorliegt und Konsens gesucht werden muss – zum Wohle Berlins.
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Siegfried Nehls,
Siegfried Nehls Sanus AG,
Siegfried Nehls Vorstand,
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Donnerstag, 14. September 2017
SANUS AG - PRESSEMITTEILUNG - AG City: Wachsende Stadt City West
Bei der Auftaktveranstaltung „Wachsende Stadt City West“ der AG City wurden die vielfältigen Herausforderungen und Veränderungen diskutiert, denen sich das wachsende Land Berlin in den kommenden Jahren stellen muss. Die Richtlinienpolitik des Landes Berlin war nicht nur ein Bestandteil des Abends, sondern wurde auch als Bestandteil der Veränderungen bezeichnet. Ganz besonders der Stadtteil Charlottenburg-Wilmersdorf stand hierbei im Fokus.
Empfangen wurde das ausgewählte Publikum von Wolfgang Branoner, Geschäftsführer der SPNPC GmbH, und einem Eingangsstatement von Gottfried Kupsch, Vorstandmitglied der AG City e.V.
Veränderungen sind an vielen Orten der City West zu erwarten. Die geplanten Bauvorhaben werden den Stadtteil nachhaltig prägen“, sagt Kupsch.
Einen interessanten Vergleich zwischen dem Berlin von gestern und heute gab es von Professor Christoph Langhof (Langhof Architekten Berlin). Der Stadtrat für Stadtentwicklung und Umwelt des Bezirks Charlottenburg Wilmersdorf, Oliver Schruoffeneger, hielt eine spannende Rede über Identitäten-Bildung in der City West: „Neue Identitäten schaffen, vorhandene Identitäten bewahren“, lautete das Motto des Stadtrats. Über die Chancen und Hürden der Stadt sprach Sven Carstensen, Geschäftsführer der bulwiengesa appraisal GmbH.
Frank Reschke (Projektpartner Drees & Sommer Berlin) und Siegmar Gumz (Geschäftsführer Hoffmann-Leichter Ingenieurgesellschaft Berlin) referierten über die Mobilität der Zukunft und ihre Mobilitätsversionen der City West 2030. Egal ob neue Fahrradwege oder moderne Paketabholstationen – Berlin werde (und müsse) sich verändern.
Der Projektentwickler SANUS AG ist spezialisiert auf die Sanierung denkmalgeschützter Gebäude, aber auch die Entwicklung von Neubauprojekten. In Charlottenburg-Wilmersdorf ist das Unternehmen an mehreren Standorten aktiv. „Charlottenburg-Wilmersdorf ist ein Bezirk mit außerordentlich großem Potenzial.
Die SANUS AG hat beispielsweise in der Seesener Straße 40-47 über 200 Wohnungen realisiert und an diesem Standort den Kiez Halensee maßgeblich geprägt.“
Das Event zum Abschluss brachte Marc Schömbsn (Partner und Vorsitzender der Geschäftsführung Drees & Sommer Frankfurt) zum Thema „Best Practice: Hochhäuser in Frankfurt“. Im Gegensatz zu Berlin würden Hochhäuser in Frankfurt zelebriert und geschätzt, wieso nicht auch in Berlin?
Es war ein gelungener und aufschlussreicher Abend, der dennoch viele Gäste mit einer Frage zurückgelassen hat:
Wieso fällt es trotz vieler positiver Beispiele der Stadt Berlin so schwer, Hochhäuser als Mittel urbaner Entwicklung zu sehen und sich auf neue Trends und Entwicklungen einzulassen?
Empfangen wurde das ausgewählte Publikum von Wolfgang Branoner, Geschäftsführer der SPNPC GmbH, und einem Eingangsstatement von Gottfried Kupsch, Vorstandmitglied der AG City e.V.
Veränderungen sind an vielen Orten der City West zu erwarten. Die geplanten Bauvorhaben werden den Stadtteil nachhaltig prägen“, sagt Kupsch.
Einen interessanten Vergleich zwischen dem Berlin von gestern und heute gab es von Professor Christoph Langhof (Langhof Architekten Berlin). Der Stadtrat für Stadtentwicklung und Umwelt des Bezirks Charlottenburg Wilmersdorf, Oliver Schruoffeneger, hielt eine spannende Rede über Identitäten-Bildung in der City West: „Neue Identitäten schaffen, vorhandene Identitäten bewahren“, lautete das Motto des Stadtrats. Über die Chancen und Hürden der Stadt sprach Sven Carstensen, Geschäftsführer der bulwiengesa appraisal GmbH.
Frank Reschke (Projektpartner Drees & Sommer Berlin) und Siegmar Gumz (Geschäftsführer Hoffmann-Leichter Ingenieurgesellschaft Berlin) referierten über die Mobilität der Zukunft und ihre Mobilitätsversionen der City West 2030. Egal ob neue Fahrradwege oder moderne Paketabholstationen – Berlin werde (und müsse) sich verändern.
Der Projektentwickler SANUS AG ist spezialisiert auf die Sanierung denkmalgeschützter Gebäude, aber auch die Entwicklung von Neubauprojekten. In Charlottenburg-Wilmersdorf ist das Unternehmen an mehreren Standorten aktiv. „Charlottenburg-Wilmersdorf ist ein Bezirk mit außerordentlich großem Potenzial.
Die SANUS AG hat beispielsweise in der Seesener Straße 40-47 über 200 Wohnungen realisiert und an diesem Standort den Kiez Halensee maßgeblich geprägt.“
Das Event zum Abschluss brachte Marc Schömbsn (Partner und Vorsitzender der Geschäftsführung Drees & Sommer Frankfurt) zum Thema „Best Practice: Hochhäuser in Frankfurt“. Im Gegensatz zu Berlin würden Hochhäuser in Frankfurt zelebriert und geschätzt, wieso nicht auch in Berlin?
Es war ein gelungener und aufschlussreicher Abend, der dennoch viele Gäste mit einer Frage zurückgelassen hat:
Wieso fällt es trotz vieler positiver Beispiele der Stadt Berlin so schwer, Hochhäuser als Mittel urbaner Entwicklung zu sehen und sich auf neue Trends und Entwicklungen einzulassen?
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